Als Kind wollte ich immer Archäologin werden und alte, verborgene und geheimnisvolle Schätze ausgraben. Im Shiatsu entdecke ich dieses Gefühl wieder, das ich als Kind in mir trug. Jeder Mensch, der zu mir zum Shiatsu kommt, ist ein neues „Abenteuer“; jeder Körper „spricht“ anders und birgt – oft gut versteckt unter lange aufgebauten, schützenden Schichten (die sich z.B. als Verspannungen ausdrücken) - seine ganz persönlichen „Schätze“.
Jede Person reagiert anders auf Berührung, und jede Berührung wirkt anders auf den Körper. „Forschend“ lerne ich die Körper meiner Klient*innen kennen, ertaste, welche Spannungsmuster sich wo aufgebaut haben und welche Berührungsebene gerade die richtige ist. Es ist ein umwerfendes Gefühl, mit dem Körper des Gegenübers „kommunizieren“ zu können und zu spüren, wie Energie, die manchmal wie eingeschlafen oder stillgelegt wirkt, plötzlich zu pulsieren und zu strömen beginnt.
Das ist es, was mich am Shiatsu am meisten fasziniert: spüren, wie sich die natürliche Lebenskraft einer Person an jeder Stelle des Körpers ausdrückt, wenn sie nicht in ihrem ureigenen Ausdruck unterdrückt oder behindert wird.
"Niemand kann sein Leben ändern, aber jeder Mensch kann sich zu jedem Zeitpunkt seines Lebens dafür entscheiden, fortan anders zu leben als bisher. Etwas bewusseter vielleicht, etwas achtsamer gegenüber sich selbst und auch anderen gegenüber. Mehr im Einklang mit sich und der Natur, zuversichtlicher und auch wieder etwas neugieriger."
Gerald Hüther, WÜRDE
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